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Zentrum für TCM in Hradec Králove geschlossen

Das Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin in Hradec Králove / Tschechien wurde Ende März geschlossen. Bedauerlicherweise sahen die Betreiber keine Möglichkeit, die TCM in der Tschechischen Republik weiter gesetzeskonform zu betreiben.

Ein kurzer Bericht von Radio Praha (auf Deutsch) findet sich hier: TCM-Link

Wo Licht ist ist auch Schatten – TCM in der Kritik

Im folgenden Artikel von weekend.at werden vor allem die Schattenseiten der Traditionellen Chinesischen Medizin erwähnt. Während die Akupunktur noch einigermaßen positiv bewertet wird, gibt es z.B. für die Arzneimittel-Therapie ganz schlechte Bewertungen. Hier wird neben der Verarbeitung arten-geschützter Tierbestandteile (Bären, Tiger, Nashorn, etc.) vor allem auf eine mangelnde Studienlage verwiesen. QiGong und Tuina werden komplett unerwähnt gelassen.

Entgegnen sollte man dem Artikel, dass eine Verarbeitung geschützter Tier- und Pflanzenarten in einer deutschen Apotheke nur schwer vollstellbar sind. Eine engmaschige Kontrolle durch die Aufsichtsbehörden und eine hohe Sensibilisierung bei Therapeuten und Kunden wirken dem entgegen. Außerdem erscheint die Ausbildung der TCM-Therapeuten doch gerade an stationären Einrichtungen sehr viel besser als im Artikel beschrieben.

Trotzdem sollen alle Meinungen zu ihrem Recht kommen: TCM-Link.

Akupressur lindert „Fatigue“ nach Krebstherapie

In einer randomisierten Studie wurde nachgewiesen, dass eine selbst durchgeführte Akupressur gegen Schmerzen, Ängste und depressive Verstimmungen hilft. Diese als „Fatigue“ bezeichnete Beeinträchtigung der Lebensqualität tritt z.B. nach einer Krebstherapie oder einer Hormonbehandlung auf. Die Ergebnisse der Studie an 288 Frauen wurde nun publiziert und im Ärzteblatt aufgegriffen.

Für die Studie wurden die Patienten in 3 Sitzungen in die Methode der Akupressur eingeführt. Diese führten die Eigenbehandlung anschliessend selbständig durch. Dabei wurden zwei Formen der Behandlung gewählt: Während die eine vor allem den Schlaf fördern und entspannen sollte, wurde für die andere Gruppe eine stimulierende Form gewählt. Diese solte die Lebensenergie „ankurbeln“. Beide Formen der Behandlung wirkten sich positiv aus, aber vor allem die entspannende Akupressur förderte das Wohlbefinden signifikant. 41,5 % der Frauen in dieser Gruppe verzeichnete eine Verbesserung ihrer Symptome.

Details zur Studie hier: TCM-Link.

Toddler-Diarrhö brachte sie auf TCM – Ärztin berichtet

In diesem Artikel beschreibt eine TCM- und Kinderärtzin wie sie zur Traditionellen Chinesischen Medizin kam: Ihre Tochter litt an Toddler-Diarrhö. Eine Umstellung auf eine Ernährung nach TCM-Grundsätzen brachte Linderung. Daraufhin vertiefte sie ihre TCM-Kenntnisse und verbindet nun TCM und Schulmedizin in ihrer täglichen Praxis.

Bei der Toddler-Diarrhö leiden Kleinkinder im Alter von 6 – 36 Monaten an chronishen Durchfällen. Die Kinder gedeihen ansonsten normal, aber leiden unter 3 oder mehr durchfälligen Stuhlgängen tagsüber.

Weitere Infos hier: TCM-Link.

Vollwertig geniessen: Kochbuch gibt Tipps

Thomas Wagerer ist der Chefkoch der Ersten Deutschen Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin in Bad Kötzting. Dabei achtet er selbstverständlich auf eine Zubereitung nach der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin. Vor allem steht aber auch die einfache Übernahme des Erlernten in den Alltag der TCM-Patienten im Vordergrund. Sein Kochbuch ist daher gespickt mit Praxistipps und vermeidet unnötigen „Klimbim“. Die Rezepte sind damit einfach nachzukochen, die Zutaten in einem gute sortierten Supermarkt erhältlich. Vor allem aber sind die Gerichte wirklich sehr lecker!

Leseprobe und Bestellmöglichkeit hier: TCM-Link.

Kochbuch TCM-Ernährung
Kochbuch TCM-Ernährung

Qualität der TCM-Kräuter schwankt mit dem Wetter

Die Traditionelle Chinesische Medizin bedient sich in der Arzneimittel-Therapie einer Vielzahl an Arzneipflanzen. Der westliche Kunde ist es dabei fast nicht mehr gewohnt, dass diese natürlich von der jeweiligen Ernte abhängig sind. So verändert sich das Aussehen und die Zusammensetzung eines Tees je nach den jeweiligen Wetterbedingungen. „Manche Kräuter enthalten mehr Stängel, andere verändern das Aussehen in Farbe und Form“, wie Stefanie Henke, die Inhaberin der Sonnen-Apotheke in Bad Kötzting erläutert.

Auch der Klimawandel hinterlässt hier erste Spuren. Vor allem bei Bestandteilen, die nur in besonderen klimatischen Bedingungen gedeihen wie dem Chinesische Raupenpilz. Dieser wächst nur unter den besonderen Bedingungen des tibetanischen Hochlandes und ist selbstverständlich auch von klimatischen Veränderungen betroffen. Andere Bestandteile leiden ebenfalls unter der Veränderung von Regenmengen, Durchschnittstemperaturen, Wind- und Wetterbedingungen.

„Die hohen Qualitätsstandards deutscher Apotheken und das engmaschige Kontrollnetz sorgen dabei jedoch für gleichbleibend hohe Qualität und vergleichbare Wirkstoffmengen“, führt Henke weiterhin aus. Sie rät insgesamt zu einem Bezug der Kräuter über die Apotheke, da die Internet-Ware häufig schlechter geprüft und von minderer Qualität ist. „Das sieht man auch am Aussehen der Kräuter, die häufig mehr Bruch und Staub enthalten“.

Insgesamt sollte man als TCM-Freund wohl einfach ein Gespür dafür entwickeln, wie sehr die Natur das Leben bestimmt. Wer weitere Informationen wünscht kann sich gerne an die Sonnen-Apotheke Bad Kötzting wenden: TCM-Link.

Mit TCM-Ernährung gegen Infekte

Mit einer Ernährung nach den TCM-Prinzipien lässt sich in der kalten Jahreszeit auch etwas gegen Erkältungen unternehmen. Vor allem warme Suppen und Tees sind angeraten um das „Verdauungsfeuer“ zu entfachen und das Qi anzuregen. Wichtig sei es – so der Artikel – damit bereits in der Früh zu beginnen. Also eher mit einem Porridge in den Tag zu starten als mit einem kalten Müsli. Oder statt eines Tees eine warme Brühe zu sich zu nehmen. Weitere Infos und Details hier: TCM-Link.

Und hier noch ein passendes TCM-Winter-Rezept für einen Wintereintopf mit Rindfleisch und viel Gemüse: TCM-Link.