Beiträge

Kneipp und TCM – das Beste aus zwei Welten

Der Kneipp-Verein in Bad Kötzting verbindet in seinem Jahresprogramm die 5 Säulen aus der Kneipp-Lehre des berühmten Pfarrers mit den 5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die Vorsitzende des Kneipp-Vereins Bettina Pritzl erklärt in diesem Beitrag, wie sich die beiden Lehren ergänzen und welche konkreten Kurse 2019 angeboten werden. So findet sich ein Qigong-Kurs im Programm – Details zur Anmeldung finden sich auf der Seite des Kneippvereins Bad Kötzting und hier: TCM-Link.

Besser einschlafen mit Akupressur

Wer nachts schlecht einschläft muss nicht gleich zu Schlaftabletten greifen. Vielmehr lohnt es sich in den schlaffreien Stunden diesen Blog zu lesen und sich mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin zu beschäftigen! Zum Beispiel zeigt dieser Artikel, wie die Akupressur als „kleine Tochter“ der Akupunktur auch bei Einschlafstörungen helfen kann. Die beiden Punkte „Herz 7“ und „Milz 6“ werden lokalisiert und eine kurze Anleitung zur „Eigentherapie“ gegeben. Außerdem geht es um „Yin tang“ – das dritte Auge. Zwischen den Augenbrauen gelegen hilft eine ein-minütige Massage des Punktes bereits, den Geist zu entspannen und die Gedanken zu beruhigen. Weitere Infos hier: TCM-Link.


China in Greifswald

In Greifswald wird das Chinesische Neujahrsfest gefeiert – mit vielen Aktionen und Veranstaltungen. Von Musik und Gesang, Tanz, Kabarett, Kampfsport und Kalligraphie wurde mehrsprachig und inter-kuluturell gefeiert. In Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut Stralsund werden zudem dabei viele Ideen und Aktionen angeschoben worden. Unter anderem soll auch der Bereich Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) auf- und ausgebaut werden. Ein weiteres spannendes Beispiel für die Ausbreitung dieser Behandlungsmethode. Weitere Infos finden sich hier: TCM-Link.

Akupressur-Punkte gegen Übelkeit

Zur Völlerei und Schlemmerei zum Jahreswechsel zeigt dieser Artikel ein paar wirkungsvolle Tipps zur Behandlung von Verstopfung, Völlegefühl und Sodbrennen auf. Unter anderem einen Akupressurpunkt gegen Übelkeit „außen am Schienbein unterhalb der Kniescheibe“. Das kann man gerne testen, aber aus Sicht der Chinesischen Ernährungslehre erscheint es doch sinnvoller die Mahlzeiten auf ein vernüftiges Maß zu reduzieren, als nach der Mahlzeit selbst am Bein „herumzudrücken“. Wer trotzdem interessiert ist: TCM-Link.

Konkret lauten die sechs Ernährungsprinzipien der TCM übrigens:

  • früh (also rechtzeitig)
  • wenig (selbsterklärend)
  • warm (eher gekocht, aber nicht zu heiß)
  • langsam (genüsslich kauen)
  • salz- und fettarm (ebenfalls selbsterklärend)
  • weich (leicht verdauliche Speisen)

Nähreres dazu findet sich auf dieser Seite: TCM-Link.

Akupunktur – Medizinischer Dienst mit positiver Bewertung

Im sogenannten „IGel-Monitor“ des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) wird Akupunktur zur Behandlung z.B. von Migräne als „tendenziell positiv“ bewertet. Sie sei „Auch wenn keine Rolle zu spielen scheint, an welcher Stelle die Nadeln gesetzt werden, ergeben Studien, dass die Akupunktur Migräneschmerzen ebenso gut lindert wie Medikamente, deren Nutzen nachgewiesen ist“, schreiben die Autoren. Auch wenn daraus eine gewisse Skepsis abzulesen ist, so ist doch das Fazit positiv. Allerdings erfolgt die Abrechnung der Akupunktur – außer bei Rückenschmerzen oder Gonarthrose – immer als IGel. Also als Leistung, die der behandelnde Arzt direkt mit dem Patienten abrechnet. Als Kosten geben die Autoren ca 25 bis 60 Euro für eine Akupunktur-Sitzung inklusive Beratung an. Details zur Studienlage hier: TCM-Link.

Schweizer Diskussion zu den Kosten der Komplementärmedizin

In der Schweiz werden Behandlungen mit Homöopathie, TCM & Co seit einem Volksentscheid 2009 von der Krankenkasse erstattet. Eine aktuelle Auswertung des Krankenkassenverbandes „Santésuisse“ kommt zu dem Schluß, dass diese Behandlungsformen nicht günstiger sondern teurer sind als die Therapie durch „klassisch“ behandelnde Ärzte. Völlig überzogen, meint dieser Kommentar, da die Ergebnisse tendenziös verzerrt dargestellt seien. Vielmehr sollte man in allen Bereichen des Gesundheitswesens nach falschen Kostentreibern suchen, wie zum Beispiel „Leichtfertig verschriebene Antibiotika, wenig wirksame Grippemittel, (…) kaum geprüfte Implantate.“. Der ganze Artikel hier: TCM-Link.

Gesundheitstourismus mit TCM-Fokus

Gesundheitstourismus – ein sperriges Wort, das sicherlich nicht immer positiv besetzt ist. Trotzdem – oder gerade deshalb – soll das Thema auch aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin aufgewertet werden. Dabei können sowohl Gesundheitsreisen in das Land der Mitte ausgebaut werden, als auch Weiterbildungs- und Fortbildungs-Angebote ausgebaut werden. Daher wird der Weltverband der Chinesischen Medizinischen Gesellschaften (WFCMS) das Thema gesondert aufgreifen und weiter entwickeln: TCM-Link.

Unseriöse TCM-Angebote

Wie bei jeder Arztwahl stellt sich auch bei der Suche nach einem geeigneten TCM-Therapeuten die Frage nach der Qualifikation. Spannend: Es gibt 7000 Heilpraktiker in Deutschland – ein Teil davon macht ebenfalls Angebote nach Traditioneller Chinesischer Medizin. Wie findet man jedoch heraus, ob die Behandlung überhaupt Erfolg versprechen kann? Wichtig: Es muss eine eingehende Untersuchung stattfinden, bevor in die Therapie eingestiegen wird. Außerdem sollten übertriebene „Heilsversprechen“ skeptisch beurteilt werden. Nicht immer ganz leicht, wenn man z.B. einen langen Leidensweg mit einer chronischen Krankheit hinter sich hat. Weitere Tipps zur Therapeuten-Suche gibt es hier: TCM-Link.

Die Mitte stärken im Winter

Die richtige Ernährung hat eine riesige Auswirkung auf das Wohlbefinden und die körperliche Verfassung. In diesem Artikel wird erläutert, welche Lebensmittel wärmende oder kühlende Wirkung haben – und welchen Einfluß die Zubereitung darauf hat. Alles mit dem Ziel die Mitte zu stärken, denn „Ist die Mitte stark, besitzt der Mensch starke Abwehrkräfte, fühlt sich wohl und steht mit beiden Beinen fest im Leben.“ – alle Details hier: TCM-Link.