Auf dieser Seite finden sich alle Informationen über die 5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin:
- Akupunktur
- Kräuter-Therapie
- QiGong
- Tuina
- Ernährung / Diätetik
Akupunktur
Bei der Behandlung im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin wird häufig der Ansatz über die Akupunktur gewählt. Dabei werden mit feinen Nadeln bestimmte Punkte stimuliert, die dann – teilweise weit davon entfernte Körperregionen oder Organe – beeinflussen. Der Name kommt vom Lateinischen und ist zusammen gesetzt aus acus, die Nadel, und punctio, das Stechen. Durch das Stechen und Stimulieren wird der Qi-Fluß wieder „in die richtigen Bahnen“ gelenkt. Diese Leitbahnen – die sogenannten Meridiane – durchziehen den menschlichen Körper und liegen in einigen Bereichen dicht unter der Haut.
In einem gesunden Körper fließt die Energie harmonisch, der Körper befindet sich im Gleichgewicht. Bei einem kranken Körper ist dieser Energiefluß gestört. Durch die Stimulation an einem der etwa 400 genutzten Punkte wird das Qi wieder ins Fließen und damit ein neues, gesunden Geleichgewicht gebracht. Die exakte Wirkweise der Akupunktur ist (noch) nicht wissenschaftlich geklärt, aber die Wirksamkeit ist in einigen Studien bereits belegt. Daher übernehmen einige Krankenklassen auch die entsprechenden Therapiekosten bei bestimmten Diagnosen. Frei nach dem Motto „Wer heilt hat Recht.“.
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Arzneimitteltherapie
Großer Anteil an der Wirksamkeit der Traditionellen Chinesichen Medizin hat die Therapie mit Kräutern. Daraus wird nach Anleitung des Therapeuten der sogenannte Dekokt gekocht, der dann regelmässig getrunken wird.
Ausgangsbasis sind drei mögliche Darreichungsformen der Wirkstoffe:
– Pflanzliche Bestandteile / Tierische Bestandteile („TCM-Drogen“)
– Granulate aus den eigentlichen Drogen
– Hydrophile Konzentrate
Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Qualität der Ausgangsstoffe stimmt. Am besten bezieht man sie aus unserer Sicht in einer Apotheke, denn dort werden sie regelmässig kontrolliert und geprüft. Von einem Bezug der Inhaltsstoffe direkt aus dem Ausland oder über windige Amazon-Händler würden wir eher abraten. Von Schwermetall-Belastung über Schädlinge und Schimmel muss man sonst mit allem rechnen.
Außerdem sollte man beachten, dass tierische Bestandteile durchaus Teil einer „Kräutermischung“ sein können. Hier gilt es vor Allem die Artenschutz-Bedingungen einzuhalten.
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QiGong
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Tuina
Viele TCM-Therapeuten bestehen darauf, „Tuina-Therapie“ zu sagen statt „Tuina-Massage“. Letzteres sei in der westlichen Denkweise zu oft mit einer Wohlfühl-Behandlung interpretiert. In Wirklichkeit ist die Tuina-Therapie jedoch eher zu vergleichen mit einer manuellen oder physiotherapeutischen Behandlung: Der Wortstamm enthält die Begriffe „schieben“ und „kneifen“ – dementsprechend schmerzhaft kann eine Tuina-Behandlung daher sein. SIe löst jedoch effektiv Blockaden des Qi-Flusses und unterstützt einzelne Organ-Funktionen.
Ernährung
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