Akupressur-Punkte gegen Übelkeit

Zur Völlerei und Schlemmerei zum Jahreswechsel zeigt dieser Artikel ein paar wirkungsvolle Tipps zur Behandlung von Verstopfung, Völlegefühl und Sodbrennen auf. Unter anderem einen Akupressurpunkt gegen Übelkeit „außen am Schienbein unterhalb der Kniescheibe“. Das kann man gerne testen, aber aus Sicht der Chinesischen Ernährungslehre erscheint es doch sinnvoller die Mahlzeiten auf ein vernüftiges Maß zu reduzieren, als nach der Mahlzeit selbst am Bein „herumzudrücken“. Wer trotzdem interessiert ist: TCM-Link.

Konkret lauten die sechs Ernährungsprinzipien der TCM übrigens:

  • früh (also rechtzeitig)
  • wenig (selbsterklärend)
  • warm (eher gekocht, aber nicht zu heiß)
  • langsam (genüsslich kauen)
  • salz- und fettarm (ebenfalls selbsterklärend)
  • weich (leicht verdauliche Speisen)

Nähreres dazu findet sich auf dieser Seite: TCM-Link.

Akupunktur – Medizinischer Dienst mit positiver Bewertung

Im sogenannten „IGel-Monitor“ des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) wird Akupunktur zur Behandlung z.B. von Migräne als „tendenziell positiv“ bewertet. Sie sei „Auch wenn keine Rolle zu spielen scheint, an welcher Stelle die Nadeln gesetzt werden, ergeben Studien, dass die Akupunktur Migräneschmerzen ebenso gut lindert wie Medikamente, deren Nutzen nachgewiesen ist“, schreiben die Autoren. Auch wenn daraus eine gewisse Skepsis abzulesen ist, so ist doch das Fazit positiv. Allerdings erfolgt die Abrechnung der Akupunktur – außer bei Rückenschmerzen oder Gonarthrose – immer als IGel. Also als Leistung, die der behandelnde Arzt direkt mit dem Patienten abrechnet. Als Kosten geben die Autoren ca 25 bis 60 Euro für eine Akupunktur-Sitzung inklusive Beratung an. Details zur Studienlage hier: TCM-Link.

Schweizer Diskussion zu den Kosten der Komplementärmedizin

In der Schweiz werden Behandlungen mit Homöopathie, TCM & Co seit einem Volksentscheid 2009 von der Krankenkasse erstattet. Eine aktuelle Auswertung des Krankenkassenverbandes „Santésuisse“ kommt zu dem Schluß, dass diese Behandlungsformen nicht günstiger sondern teurer sind als die Therapie durch „klassisch“ behandelnde Ärzte. Völlig überzogen, meint dieser Kommentar, da die Ergebnisse tendenziös verzerrt dargestellt seien. Vielmehr sollte man in allen Bereichen des Gesundheitswesens nach falschen Kostentreibern suchen, wie zum Beispiel „Leichtfertig verschriebene Antibiotika, wenig wirksame Grippemittel, (…) kaum geprüfte Implantate.“. Der ganze Artikel hier: TCM-Link.

Gesundheitstourismus mit TCM-Fokus

Gesundheitstourismus – ein sperriges Wort, das sicherlich nicht immer positiv besetzt ist. Trotzdem – oder gerade deshalb – soll das Thema auch aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin aufgewertet werden. Dabei können sowohl Gesundheitsreisen in das Land der Mitte ausgebaut werden, als auch Weiterbildungs- und Fortbildungs-Angebote ausgebaut werden. Daher wird der Weltverband der Chinesischen Medizinischen Gesellschaften (WFCMS) das Thema gesondert aufgreifen und weiter entwickeln: TCM-Link.

Unseriöse TCM-Angebote

Wie bei jeder Arztwahl stellt sich auch bei der Suche nach einem geeigneten TCM-Therapeuten die Frage nach der Qualifikation. Spannend: Es gibt 7000 Heilpraktiker in Deutschland – ein Teil davon macht ebenfalls Angebote nach Traditioneller Chinesischer Medizin. Wie findet man jedoch heraus, ob die Behandlung überhaupt Erfolg versprechen kann? Wichtig: Es muss eine eingehende Untersuchung stattfinden, bevor in die Therapie eingestiegen wird. Außerdem sollten übertriebene „Heilsversprechen“ skeptisch beurteilt werden. Nicht immer ganz leicht, wenn man z.B. einen langen Leidensweg mit einer chronischen Krankheit hinter sich hat. Weitere Tipps zur Therapeuten-Suche gibt es hier: TCM-Link.

Die Mitte stärken im Winter

Die richtige Ernährung hat eine riesige Auswirkung auf das Wohlbefinden und die körperliche Verfassung. In diesem Artikel wird erläutert, welche Lebensmittel wärmende oder kühlende Wirkung haben – und welchen Einfluß die Zubereitung darauf hat. Alles mit dem Ziel die Mitte zu stärken, denn „Ist die Mitte stark, besitzt der Mensch starke Abwehrkräfte, fühlt sich wohl und steht mit beiden Beinen fest im Leben.“ – alle Details hier: TCM-Link.

Was haben TCM, Reggae und Blaudruck gemeinsam?

Sie stehen alle auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit! Zusammen mit vielen anderen lebendigen Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken. Spannend, wenn auch etwas „off-topic“ …
TCM-Link.

TCM bei chronischen Schmerzen

Knapp ein Drittel aller Deutschen leidet unter chronischen Schmerzen. Zwei Mediziner vom Klinikum Weser-Egge, St. Vincenz Hospital Brakel erläutern hier, wie ein kombinierter Therapieansatz mit einer Kombination aus:
– medikamentöser Behandlung
– intensiver Physiotherapie (z.B. auch Ostheopathie)
– Musiktherapie und
– traditionelle chinesische Verfahren wie Qi Gong und Akupunktur
Ziel ist es, die sich bildende „Schmerzautobahn“ bei chronischen Schmerzen langsam zurück zu bauen:
TCM-Link

Die Dosis macht das Gift

Spannender Beitrag über Aristolochia clematitis und lange ungeklärte Todesfälle in Taiwan und dem Balkan. Die einen wurden mit TCM behandelt, die anderen backten ihr eigenes Brot. Wie die wissenschaftlichen Fakten sich zusammen setzen lesen Sie hier: TCM-Link.

TCM-Klinik wird Chinesisch-Deutsches TCM-Zentrum

Die TCM-Klinik in Bad Kötzting wurde beehrt mit hohem Besuch: Leiterin des Staatsamtes für Traditionelle Chinesische Medizin, Prof. Dr. Yu Yanhong, und Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath besuchten die Klinik und besiegelten damit eine breitere Kooperation. Neben TCM und Medizintourismus soll auch der kulturelle Austausch gefördert werden: TCM-Link.